Monthly Archives: September 2015
Over the clouds
Jeyday – Hurratag
ImEx @ Alte Nationalgalerie Berlin
Im Wintergarten – Eduard Manet, 1879
Ich habe es geschafft eine VIP Karte für die ImEx Ausstellung in der Alten Nationalgalerie zu ergattern. Zwar etwas mehr zahlen, aber kein Anstehen. Mit „Impressionismus – Expressionismus. Kunstwende“ präsentiert die Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin vom 22. Mai bis 20. September 2015 ein einzigartiges Ausstellungsprojekt in der Alten Nationalgalerie, das sich erstmals explizit dem Vergleich der beiden Stile widmet.
Ich gebe zu, ich musste vorher kurz nachlesen, was der Unterschied zwischen Impressionismus und Expressionismus ist. Zwar hat den uns Mami als Kinder erklärt, aber so ein bisschen Erinnerung erfrischen schadet ja nicht. Der Kinderguide, den man mit dem Audioguide auch folgen konnte, hat es viel besser zusammen gefasst:
Impressionismus: Eindrücke wiedergeben || Expressionismus: Gefühlen Ausdruck geben
Sehr interessantes Kinder Audio Guide auch hierzu. Zwei Mädchen spielen “Ich sehe was, was Du nicht siehst” und dadurch sehe ich auch mehr.
Ich sehe was, was Du nicht siehst und das ist blau. Die Couch? Nein. Das Kleid? Nein? Der Blumentopf? Nein. Die Schuhe nein? Das Kleid vom Kind in der Mitte. Ja.
Der Nachmittag der Kinder in Wargemont – Pierre-Auguste Renoir, 1884
Mein Kiez.Rechts im Bild erkennt man die Hochbahn der U-Bahn.
Nollendorfplatz – Ernst Ludwig Kirchner, 1912
Endlich. Eine Künstlerin.
Häuser am Montmartre – Maria Slavona, 1898
Aus der Pressemitteilung:
Die Nationalgalerie war eines der ersten Museen weltweit, das ab 1896 impressionistische Gemälde erwarb; bereits 1919 kam eine große Sammlung expressionistischer Werke hinzu. In der umfassenden Schau in der Alten Nationalgalerie wird nun den Gemeinsamkeiten und Unterschieden beider Kunstrichtungen nachgespürt, die bereits nach 1900 scharfzüngig miteinander verglichen wurden. Gut 160 impressionistische und expressionistische Meisterwerke überwiegend deutscher und französischer Künstler aus der Nationalgalerie sowie aus internationalen Museen werden gezeigt.
Die Entwicklung des Impressionismus verbindet sich in Frankreich mit Namen wie Claude Monet, Edgar Degas, Camille Pissarro oder Pierre-Auguste Renoir und in Deutschland mit Malern wie Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Die heftige Gegenreaktion des Expressionismus fand in Deutschland ihre stärkste Ausprägung bei Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt- Rottluff, Emil Nolde oder Franz Marc.
Die Ausstellung im gesamten Mittelgeschoss der Alten Nationalgalerie ist nach den gemeinsamen Hauptmotiven beider Stilrichtungen gegliedert. Der Hauptsaal ist dem Thema Stadt gewidmet; weitere Räume befassen sich mit dem abendlichen Vergnügen in Bars, Cafés und Restaurants, der Freizeitlust am Rande der Stadt sowie mit den Themen Familie, Künstler und Kunstvermittler. Dem Motiv der Badenden zu Beginn der Ausstellung stehen im letzten Raum Werke aus dem Jahr 1913 gegenüber, die das schwelende Unbehagen an der Zeit verdeutlichen.
Zur Ausstellung erscheint im Hirmer-Verlag ein umfangreicher Katalog mit zahlreichen Essays und farbigen Abbildungen.
Begleitend zur Ausstellung startet am 27. Mai 2015 mit Salon ImEx ein hochkarätig besetztes Rahmenprogramm, in dem Persönlichkeiten beider Länder – Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller, Architekten, Kunsthistoriker und Musiker – zusammentreffen, um in Gesprächen, Lesungen, Vorträgen und Konzerten die Themen der Ausstellung in einer deutsch-französischen Doppelperspektive lebendig werden zu lassen. Informationen zum Programm und Vorverkauf finden Sie jetzt auf http://www.imexinberlin.de/salon.
Feierabend
fairy tale – Prinzessin
Work brought me to Freudenberg am Main and MIltenberg, which is also called Pearl of the Main. I felt like I was a character in a fairy tale.
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Beruflich musste ich nach Freudenberg am Main und MIltenberg, die auch Perle des Mains genannt wird. Ich habe mich wie im Märchen gefühlt.
After have local Federweißer and onion pie at a Straußwirtschaft I feel into my princess bed.
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Nach leckerem Federweißer und Zwiebelkuchen in einer Heckerwirtschaft, einem von Winzern und Weinbauern saisonal geöffneter Gastbetrieb, in dem die Erzeuger zu bestimmten Zeiten ihren selbsterzeugten Wein direkt vermarkten, bin ich rund und zufrieden in mein Prinzesinnenbett gefallen.
early start – früher Start
Back when we were all arty and street
Throwback to last Saturday
Folsom Europe 2015
And while my hood is celebrating the Folsom Europe 2015, the annual BDSM and leather subculture street fair, I have decided to call it an early night, go to bed, drink tea and watch some romantic comedies. Also very exciting. And subcultural. :)
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Und während bei mir im Kiez Folsom Europe 2015 stattfindent, das jährliche schwul-lesbisches Straßenfest der Leder- und Fetischszene, habe ich beschossen früh in Bett zu gehen, Tee zu trinken und romantische Komödien zu gucken. Auch sehr spannend. Und rebellisch.